Modulbau: Gut beraten mit SHA
Serielles Bauen mit vorgefertigten Elementen aus der Praxis
Wenn eines sicher ist, dann die stetige Veränderung. In der heutigen Zeit müssen Planer individuell und schnell auf die Bedürfnisse des Bauherren reagieren können. Bürostrukturen wollen modernisiert werden, Schulen müssen den gestiegenen Bedarf auffangen, Vereine suchen flexible Lösungen für ihre Sportanlagen. Und in Zeiten der Wohnungsnot sind auch hier neue Gebäudekonzepte gefragt. SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH begegnet diesen Herausforderungen mit neuen und innovativen Denkansätzen: Serielle Bauweisen und vorgefertigte Raumsysteme können zukunftsträchtige und vor allem schnelle Lösungen sein.
Christoph Wunderlich, Standortleiter des Berliner Planungsbüros von SHA:
Was macht modulares Bauen aus?
„Der heutige Modulbau verbindet kurze Bauzeiten, eine durchgängig hohe Qualität und Terminsicherheit. Dabei hat die Planung nichts mit der Stapelung von Übersee- oder Bürocontainern zu tun, wie man sie z.B. von Baustellen kennt. Modulbau bietet eine hohe Variabilität und Flexibilität für verschiedenen Nutzungen und Typologien und lohnt sich immer da, wo es um Wiederholung geht. Wenn es schnell gehen muss, ist man damit klar im Vorteil.
Eine präzise, witterungsunabhängige Vorfertigung im Werk und eine hohe Produktions- und Montagegeschwindigkeit sprechen in jedem Fall für den Modulbau.“
Wie wirkt sich die Modulbauweise auf die Planung aus?
„Es ist nicht so, dass wir von vornherein sagen: ‚Jetzt planen wir dieses Projekt in Modulbauweise.‘ Vielmehr prüfen wir, ob sich aus den Anforderungen des Raumprogramms Wiederholungen und Raster ergeben, die sich prinzipiell für die Modulbauweise eignen.
In der Planung muss dem hohen Vorfertigungsgrad Rechnung getragen werden. Hier wird schon in der Leistungsphase 3 alles festgezurrt, z.B. der Trockenbau. Das heißt für den Entwurf, dass die Stützweiten und Modulmaße der verschiedenen Systeme beachtet werden müssen. Andererseits vereinfacht es unsere Arbeit ungemein, wenn alles aus einer Hand kommt.
Natürlich lässt sich im Modulbau nicht zu hundert Prozent alles in der Fabrik vorfertigen; abhängig von der Bauaufgabe sind aber 80 bis 90 % durchaus möglich. Vom finanziellen Rahmen her entspricht die Bauweise etwa den konventionellen Baukosten.“
Wie sieht modulares Bauen konkret aus?
„SHA hat langjährige Erfahrung mit diversen Modulbausystemen. Ein Beispiel ist unser Modulsystem für Funktionsgebäude, welches individuell und preiswert auf die unterschiedlichen Anforderungen von Sportarten und Vereinen angepasst werden. Durch die Kombination einzelner Modultypen – wie Umkleidekabinen, Sanitäranlagen oder Lager- und Technikräume – können passende Lösungen aus standardisierten Elementen geschaffen werden. Hier können durch Holzrahmenbauweise, Typenstatik und Vorfertigung von z.B. Sanitärelementen Zeit- und Kostenaufwand optimiert werden. Gleichzeitig ermöglicht die Modulfamilie eine Individualisierung der Funktionsgebäude, indem z.B. die Fassaden und Zugangsbereiche in den jeweiligen Vereinsfarben gestaltet werden können. Kurz: Mit seriellem Bauen lassen sich schnell individuelle Gebäudekonzepte umsetzen. Unsere Planungsabteilung unterstützt Sie gern. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!“