Radwelt Harsefeld | SHA Scheffler Helbich Architekten

Radwelt Harsefeld: Neubau

Einkaufserlebnis und Servicegedanke

In den letzten Jahren ist das Sortiment im Zweiradhandel – Stichwort: E-Bike-Boom – und der Anspruch des Kunden an die individuelle Beratung, das Einkaufserlebnis und die Serviceleistungen immer weiter gestiegen. So auch im niedersächsischen Harsefeld: Das bisherige Geschäft war für diese Anforderungen einfach zu klein geworden.

Der moderne Neubau an der Rümelswiese ist dagegen nun großzügig konzipiert. Mit der Planung durch SHA Scheffler Helbich Architekten ist eine effiziente Welt rund um das Zweirad entstanden, die speziell auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden und auf die der Bauherren ausgerichtet ist. Die Bereiche Montage von Neurädern sowie Reparaturen und Wartungen sind voneinander getrennt, sodass sich die Arbeitsabläufe optimal strukturieren lassen. Beispielsweise hat die Fahrradannahme mit drei Arbeitsplätzen einen eigenen Eingang und eine eigene Kasse, sodass die Kunden schnell bedient werden können.

Der Neubau hat eine Verkaufsfläche von ca. 1.000 m², Werkstatt- und Verwaltungsflächen von jeweils ca. 220 m² sowie eine Lagerfläche auf drei Ebenen von insgesamt ca. 2.000 m². Darüber hinaus besteht die Option, diese Flächen noch mit einem östlichen Anbau zu erweitern. Auch an die Zukunft ist also bereits gedacht.

Mit den neuen Flächen konnte das Inhaber-Ehepaar Krusewitz auch eine Sortimentserweiterung realisieren. Die Präsentation der vielfältigen Radauswahl auf der Verkaufsfläche ist nun deutlich ansprechender als zuvor. Für ausführliche Beratungsgespräche sind in der Ausstellung mehrere Info-Points eingerichtet.

Probefahren und Vergleichen ist in der Radwelt Harsefeld ausdrücklich erwünscht: Auf einer Teststrecke, die auf dem Außengelände angelegt wurde, kann man jedes Rad auf Herz und Nieren testen. Auf der Strecke wurde sogar eine leichte Steigung integriert, um die Motorleistung testen zu können.

Zum Vergleich: Das bisherige, seit über vier Jahrzehnten bestehende Geschäft, der ehemalige „Zweiradhandel Tobaben“, hatte eine Verkaufsfläche von ca. 280 m², Werkstatt- und Verwaltungsflächen von insgesamt ca. 50 m² sowie ein direkt angrenzendes Lager von ebenfalls nur ca. 50 m² in der Schulstraße im Herzen von Harsefeld. Die begrenzten Verhältnisse und die gestiegene Nachfrage hatten eine wirtschaftliche Fortführung des Betriebes unmöglich gemacht.

Bilder: Oliver Pracht Photo